Mittwoch, 21. Dezember 2016

Der Kindergeburtstag (m)eines kleinen Superhelden

Beim Thema "Kindergeburtstag" gibt es vermeintlich zwei Meinungen. Die eine Hälfte feiert klassisch – zuhause – mit Topfschlagen & Co., die andere zelebriert ein Mega-Event mit Hüpfburg, Luftballonkünstler etc. Ich aber glaube: es gibt auch etwas dazwischen.

Einzigartiger als eine Nachmittagsverabredung – individueller als eine Party vom Kindergeburtstags-Dienstleister. Denn für mich ist die Mühe, die ich mir bei der Vorbereitung des Geburtstages gebe, eines der größten Geschenke, die ich meinem Kind machen kann.
Natürlich hat der eigene Geburtstag während der Kindheit auch so schon etwas magisches an sich. Ich aber möchte, dass er noch ein kleines bisschen magischer, unvergesslicher und besonderer wird. Eben: So besonders wie mein Kind. Und zur Feier des fi-fa-fantastischsten Tages in meinem Leben – seiner Geburt.

Kindergeburtstage mit Motto feiern – so geht's


Das Thema der Feier legt Mads daher natürlich selbst fest.
Zum vierten Geburtstags im letzten Jahr lautete das Motto: Piraten! Mit Schatztruhen basteln, Schatzsuche & Freibeuter-Buffet.
In diesem Jahr (aka: der 5. Geburtstag! Irre, oder?) sollten es die Superhelden sein, um die sich der Kindergeburtstag dreht.

Zur Vorbereitung gehörte also mal wieder die intensive Recherche auf Pinterest. Hier hat man dann die Qual der Wahl. Denn vor allem in den USA sind Kindergeburtstage mit Motto ein echter Volkssport. Ich entschied mich schließlich für Verkleidungen und thematisch passende Spiele – Deko und Essen sollten (bis auf die Torte) in diesem Jahr dagegen klassisch ausfallen. Sprich: Luftballons und Luftschlangen zu Kuchen und Apfelschorle am Nachmittag, sowie Pommes & Würstchen am Abend.


6 kleine Superhelden – 1 Riesen-Spaß


Mangels Talent, Zeit und Lust orderte ich die Einladungskarten sowie die Grundausstattung eines jeden Superhelden – Cape & Maske – Online. Mit dabei: Spiderman, Superman, Batman, Flash, Cpt. America und Ironman.
Quelle: http://de.dawanda.com/product/68279687-6-x-einladung-kindergeburtstag-superheld-2

Kamen Mega-Gut an: die farbenfrohen Super-Verkleidungen für die kleinen Helden.


Statt teurer Torten-Toppings: einfach die Spielzeugkiste plündern ;-)
Die Torte war eine Premiere. Denn normalerweise backe ich eher mit Backmischung. Und auch dann nur Kuchen. Keine Torten. Das Rezept fand ich auf Chefkoch.de. Es beinhaltete drei Böden und eine Cremefüllung aus geschmolzener Kinderschokolade und Sahne. Teuflisch! Aber lecker. Darüber knallroter Fondant – das ausrollen und drappieren ging einfacher als gedacht. Eigentlich sollte diesen dann das Konterfei Spidermans zieren. Handgemalt aus brauner Zuckerschrift. Doch was soll ich sahen. Das ging gehörig in die Hose. Die Notlösung: Batman & Joker aus der Spielzeugkiste und ein paar geschwind ausgedruckte "BAM!" und "POW" -Blasen. (Tipp: die Google-Bildersuche verwenden!)
Meine größte Angst: Streit beim Verteilen der Helden-Kostüme, war zum Glück unbegründet. Die Rechnung ging auf und jedes Kind suchte sich freiwillig ein anderes Cape + Maske aus. Klar: Das war Glück. Ggf. sollte man dies also vorab einfach per Los entscheiden. 
Nach dem Kuchenessen ging es an die "Superhelden-Prüfung", bestehend aus:

1. Unentdeckt durch ein Feld aus sich kreuzenden Laserstrahlen klettern (buntes Kreppband)
2. Kraftvoll und exakt zielen beim SUPER-Dosenwerfen
3. Spinnenfäden schießen (Luftschlangen aus der Dose)
4. Fliegen! 

Die Polaroids von Aufgabe Nummer 4 waren im Übrigen unser Mitgebsel.
Lassen sich auch in einem Treppenhaus prima spannen: Laserstrahlen aus buntem Krepppapier

Erneut kamen die ausgedruckten Action-Blasen zum Einsatz. Und, ja: wir haben zuvor sehr viele Dosenbohnen gegessen.

Kaum zu glauben: Dosenwerfen macht den Kleinen richtig Spaß. Topfschlagen 2.0

Spinnenfäden aus der Dose. Aka: Luftschlangen zum Sprühen!

Noch toller, wenn die Düse AUS VERSEHEN in die Richtung der anderen Kinder zeigt ;-) Hups.

Packpapier auf Rolle + Edding und ausgeschnittene Wolken und erleuchtete Fenster: Fertig ist die Flug-Szenerie.
Das Foto am besten von einer Leiter aus machen... 




Danach spielten die Jungs im Kinderzimmer bis zum Abendessen SUPERHELDEN. Und als die Eltern schließlich zum Abholen kamen, strahlten sie – allen voran unser kleiner, großer – von einem Ohr zum anderen. 

Das war zu viel? 
Völlig übertrieben? 
Finde ich nicht.
Weil mein Kind einfach glücklich war ... und noch Tage später von nichts anderem sprach. 

Freitag, 18. November 2016

Mein Leben als Zweifach-Mama – ein erstes Fazit

Kind Nummer 2, von dem wir lange, lange, lange nicht wußten, ob wir es wirklich bekommen wollten (vor dessen Zeugung wohlgemerkt!), ist nun offiziell länger auf der Welt als es im Bauch war. Ein Wendepunkt. Denn aus Sicht des Babys wird das "auf der Welt sein" endlich zur Normalität. Und die Situation für Eltern und den großen Bruder entspannt sich merklich. Grund genug für ein erstes Fazit dieses neuen, turbulenten Lebens.

Hier meine persönliche Top 8 – warum ZWEI Kinder doppelt so toll sind wie EINS:

1. "Das zweite Kind läuft einfach mit." Das ist wahr – man muss die Worte allerdings richtig deuten. Denn: dieser Satz bedeutet nicht, dass das Zweite KEINE Arbeit macht – ABER die Arbeit fühlt sich nicht mehr so sehr nach Arbeit an, wie es beim Ersten der Fall war. Schließlich weiß man inzwischen, was auf einen zukommt und das Wissen darum, dass es TATSÄCHLICH irgendwann auch mal wieder besser/anders wird, hilft enorm, genau wie zahlreiche praktische Erfahrungen mit Kinderkrankheiten, Babysittern, Beikosteinführung, Durchschlafproblemen & Co. Oder anders ausgedrückt: der Sprung von 0 auf 1 Kind ist enorm, der von 1 auf 2 ist ein Kinderspiel.

2. Baby-Shopping ohne Kompromisse. Kind Nummer 1 hat mich gelehrt, welche Dinge ich fürs Baby unbedingt brauche, welche nicht. Kurzum: Ich weiß, welche Hilfsmittel uns den Alltag erleichtern und was totaler Quatsch ist. Umfragen unter Freundinnen haben allerdings ergeben, dass die Meinungen da total auseinander gehen. Während für mich Tragetuch, Babywippe und ein gutes Stillkissen essentiell sind, schwören wiederum andere auf den Badeeimer, einen Dampfgar-Mixer eigens für Babynahrung und die Bernsteinkette als Zahnungshilfe – für mich: völliger Quatsch!
"Mama, ich hab Aenne immer lieb! Auch wenn sie mal nervt." Großer Bruder – kann er!
3. Geschwister-Liebe: Schon jetzt treibt mir der Anblick meines Großen, wie er versucht die kleine Schwester ins "Feuerwehrmann Sam-Spiel" einzubeziehen, Tränen der Rührung in die Augen. Ich freue mich auf gemeinsame Urlaube und Weihnachtsfeste, verschwörerisches Tuscheln und  Geheimsprache ... kurzum: das Wachsen einer lebenslangen, innigen Bindung. Das gelingt nicht immer? Schon klar. Aber ich bin sicher: wenn es "hart auf hart" kommt, werden sie immer froh sein, sich zu haben. Schnüff.

4. Drei sind einer zu viel! Das stimmt. Wird mir aber auch erst jetzt so richtig klar. Mit zwei (kleinen) Kindern haben nämlich jetzt beide Elternteile immer jemanden zum Kuscheln und/oder Spielen. Und: kuscheln Mama und Papa – guckt Kind Nummer Eins nicht länger in die Röhre, sondern hat mit Kind Nummer Zwei einen neuen Verbündeten (s. auch Punkt 2. "Geschwister Liebe").

5. Erfolgreich erziehen – am lebenden Beispiel. Teilen? Warum?! Der Große versteht jetzt, dass man nicht nur den Nachtisch (mit Papa) sondern auch die Aufmerksamkeit von Mama von nun an teilen muss. Und während sich unsere Situation daher zuhause kurzzeitig verschäfte (Stichwort: Eifersucht!) entspannte sie sich außerhalb unserer vier Wände ungemein und im Kindergarten ist er seither ein echter Schatz. Das Spielzeug teilen? Kein Problem – es gibt schließlich schlimmeres ;-) 

6. Kein Mami-Stress. Extern. Absurde Sorgen, seltsame Probleme und stressige Vergleiche – so viel Stress macht man sich beim ersten Kind. Oder: lässt ihn sich machen. Denn dahinter stecken in der Regel "andere Mütter" – aus der Familie, dem Freundeskreis, vom Spielplatz oder aus der Straßenbahn. Daher halte ich bei Kind Nummer 2 die Anzahl der Baby-Treffs so gering wie eben möglich. Babyschwimmen und Krabbelgruppe/Babyturnen? Ja. Weil ich die intensive Zeit mit meinem Kind genieße und weiß, dass es ihr in der motorischen Entwicklung hilft. Private Tratsch-Treffs? Nein.

7. Kein Mami-Stress. Intern. Wann, wie oder wo ein Kind am besten durchschläft, Zähne bekommt, isst und oder mobil wird, darüber habe ich beim ersten Kind unheimlich viel gelesen. Im Ernst, das grenzte schon an echte Zwanghaftigkeit. Darüber hinaus habe ich oft, sehr oft mit anderen Müttern darüber gesprochen (s. auch Punkt Nr. 6). Diesen Stress mache ich mir nun nicht mehr, da ich weiß: irgendwann sitzen alle Kinder (den Mund voller Milchzähne) am Küchentisch und essen Vollkornbrot mit Frischkäse oder schlafen danach friedlich im eigenen Bett. Vielleicht erst kurz vor der Einschulung ... aber auch diese Zeit vergeht irre schnell.

8. Doppelte Liebe. Ja, das geht. Ich hatte mich – zugegebenermaßen – bereits gewundert, wie sehr sich die Liebe zu Kind Nummer 1 von der zu allen anderen Menschen auf der Welt unterscheidet. So richtig baff war ich dann aber, dass sich das Glück mit zwei Kindern sogar noch verdoppelt. In manchen Momenten glaube ich, die Liebe überrollt mich wie eine riesige Welle – macht mich handlungsunfähig und sprachlos. Klingt nicht wirklich gut? Ist es aber. Muss man erlebt haben.

**** to be continued ****

Freitag, 9. September 2016

Gender. Oder: warum mein Sohn eine Disney-Prinzessin sein darf.


Hallo. 
Ich heiße Katharina 
und mein vierjähriger Sohn wäre gerne ... 
eine Disney-Prinzessin.

Und das kam so.
Mit nur einem Jahr trug er wo er ging und stand eine pinkfarbene Spielzeugkiste auf dem Kopf, die ihm als Helm (mutmaßlich Bauarbeiter) diente. Im Alter von zwei Jahren machte er schon mit Sonnenbrille, Schmollippe und langen Ketten auf Elton John ... oder Elvis. Istjaauchegal. Wichtig ist: In seiner Welt machte der Look einfach Sinn.
Heute, zweieinhalb Jahre später, stehen Schneewittchen und Eiskönigin Elsa hoch im Kurs. Letztere hat er sich – als 50 cm Softdoll – von Herzen gewünscht (und bekommen!). Den Titelsong von "Die Eiskönigin" kann er längst auswendig – exaltierte Choreo inklusive. 

Und es kommt noch besser, denn im Kindergarten hüllt er sich mit Vorliebe in das Schneewittchen-Kostüm. Oft. Genau genommen: sehr oft. Und das nicht einmal, um tatsächlich Schneewittchen zu sein. Er trägt das Kleid einfach gerne. Ist darin dann aber ganz einfach Mads oder eben Fotograf (s.u).

Sorgen gemacht habe ich mir deshalb nicht. Warum auch.
Denn dass er mich beim Abholen wiederholt in Märchenrobe begrüßte, hieß ja wohl, dass er nach dem ersten Tragen des Kleides nicht gehänselt worden war. Doch auch darauf komme ich erst jetzt. Denn: Dass das andere Eltern (und leider auch: Kinder!) möglicherweise nicht ganz so locker sehen, darauf brachten mich schlussendlich erst die Ergebnisse einer Studie, die die Kolleginnen der Edition F hier vor kurzem einmal genauer unter die Lupe nahmen.

Zusammengefasst: es wurde herausgefunden, dass die häufige Beschäftigung mit Disney-Prinzessinnen Mädchen anfällig für Gender-Stereotype macht. Is klar. Die Überraschung und auch irgendwie die logische Konsequenz: für Jungs gilt das Gegenteil!
Die Beschäftigung mit Arielle, Schneewittchen, Elsa & Co. sorgte bei den Jungs tatsächlich für ein besseres Körpergefühl und eine größere Hilfsbereitschaft anderen gegenüber. Und mal ehrlich: Wer könnte dagegen etwas einzuwenden haben?
Scheinbar: Viele.
Denn allein die Beschäftigung mit dem Thema und die Notwendigkeit einer Studie machen klar: bis zur Disney-Prinzessinnen-Emanzipation ist es offenbar noch ein langer, steiniger Weg. 

Und so ist auch dies nicht wirklich überraschend: Umso älter Mads wird, desto häufiger kommt es  vor, dass andere Kinder ihn darauf hinweisen, dass Puppen Mädchenspielzeug wären und selbst Angesichts seiner Spielküche fühlte sich ein 5-jähriger vor Kurzem bemüßigt, lauthals:"Haha, Du bist ein Mädchen!" zu brüllen. Das tut der Mama (und dem ehemaligen Mädchen) natürlich doppelt weh.

Mein Sohn wäre gerne eine Disney-Prinzessin.
Na und?
Manchmal wünscht er sich auch, er wäre ein Feuerwehrmann, Müllauto-Fahrer, Zoowärter, Spiderman, Papa oder Mama (!) ... aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass er bitteschön sein darf, was er möchte. Ich will, dass er lauthals die Hymne der Eiskönigin schmettern darf und dazu steht, dass er es liebt, sich in einem weit schwingenden Rock wie ein Brummkreisel zu drehen. Sehr wahrscheinlich hört das irgendwann auf. Vielleicht aber auch nicht. Doch selbst dann bleibt er ein toller, kreativer, lustiger und rundum liebenswerter Mensch. Vielleicht macht ihn tatsächlich sogar genau das noch eine ganze Ecke liebenswerter. Punkt.

Mittwoch, 4. Mai 2016

#Kindermund – heute: eine Lesung der etwas anderen Art

Sohn (4) hält Buch in der Hand (ernst, Erzählerstimme) 

"... und die Geschichte heißt: wer hat die größte AA?!" 

Zitat Ende.

Und nun frage ich Euch: hat die Illustratorin DAS gewollt?

"Guck mal, meine ist VIEL größer!" – mit den Augen eines Kindes ist die Welt gleich noch mal so lustig, oder?

Freitag, 29. Januar 2016

Umstandsmode aus der Hölle – was man wirklich braucht, was nicht


Heute versuche ich, die Wartezeit bis zum "Tag X" (ET 19.02.2016 *hibbel*) mit einem kleinen, persönlichen Aufreger-Thema zu verkürzen: UMSTANDSMODE.

The Bump, 40. SSW
Anlass ist ein absoluter Fehlkauf. Ein Jumpsuit für Schwangere. Vorne geknöpft. (auch das noch)
Sieht schick aus, lässt sich toll kombinieren ... aber HALLO?! ... ich muss gefühlt alle 20 Minuten Pipi. Und diesen einen, ersten und letzten Tag im erwähnten Jumpsuit verbrachte ich dann also den Rest des Tages damit, die dutzenden Knöpfe an der Vorderseite bei jedem Toilettengang zu öffnen und wieder zu schließen. Zwischen dem beinahe schon zeremoniellen Knopfvorgang (Merke: Umso mehr Wasser in den Fingern, desto schwieriger ist das Fummeln kleiner Knöpfe durch enge Knopflöcher) saß ich dann bis auf den BH entkleidet auf der Toilette und fror. Der stylische Overall bauschte sich derweil um meine Füße.

Und ich fragte mich bei jedem Mal: WER HATS ERFUNDEN? 
Und wo kann ich dem Typen mal im Dunkeln begegnen?!

Quelle: elleapparelblog.com
Denn: Natürlich hat nur meine unbändige Lust auf Shopping (in Kombination mit einer klitzekleinen Schwangerschaft-Demenz) zu diesem Fehlkauf geführt. Hätte ich mir ja denken können dass das unpraktisch ist – aber das Denken hatte ich naiverweise den Designern überlassen ...
Und das, obwohl Umstandsmode uns froh machen soll. Froh darüber, dass wir aussehen wie eine Tonne – denn nur deshalb können wir schließlich diese exklusiven Teile tragen. Das "Dressing the Bump" soll Spaß machen, modisch und erwachsen aussehen aber dennoch bequem sein. Und: Schwangerschaftsmode soll der Frau schmeicheln, ihre Vorzüge herausstreichen. Ich brauche also keine albernen Shirts a la "Baby is Loading... " oder bauschige Babydolls mit Rüschen. Genauso wenig wie einen unpraktischen Jumpsuit mit Knöpfen (wäre es wenigstens ein Reißverschluss gewesen!) oder destoyed Slim-Jeans aus deren Rissen beim Sitzen die weichen Oberschenkel quellen.

Quelle: Sortrature
So richtig Sinn dagegen machen für mich Leggings und Strumpfhosen für Schwangere – weil sich damit der Bauch so herrlich straff verpacken lässt und man mit entsprechenden Röcken und Kleidern kombiniert, immer gut angezogen ist. Zu den Kleidern und Röcken: Hier lohnt sich ein Abstecher zwischen die Jersey-Basics ... denn viele dehnbare Kleidchen, überlange Tank-Tops oder Pencil-Skirts aus weichem Stretch, können auch außerhalb der Umstandsmoden-Abteilung geshoppt werden. Natürlich dann gerne 1, 2 Nummern größer. Dazu dann ein überlanger Strickmantel oder ein Jeanshemd im Boyfriend-Look: schon sind die neuen Baby-Rundungen ganz wunderbar verpackt. Oder anders ausgedrückt: Lagen-Look rules! Schon allein, weil dann auch in der Schwangerschaft nicht auf die liebsten Teile verzichtet werden muss – sie werden stattdessen einfach neu kombiniert.

Wer noch Inspiration sucht – toll gemacht haben das schon jede Menge schwangerer Fashion-Bloggerinnen, wie meine Bildergalerie in diesem Beitrag beweist.

Quelle: http://dearkarl.com

Mehr findet Ihr z.B. auch auf Pinterest – Stichwort: Dressing the Bump, Maternity Style (...)